Die Niebling Technische Bürsten GmbH investiert rund 400.000 € in eine zusätzliche Stanzmaschine, um die Produktionskapazitäten weiter auszubauen. Mit der Inbetriebnahme des neuen Stanzautomaten am vergangenen Montag wurden die Weichen für eine zukunftssichere Produktion gestellt und die Fertigungsmöglichkeiten am Firmenstandort Burgbernheim erweitert.
Mit bis zu 600 gestanzten Bündeln pro Minute erreicht die neue Maschine nahezu das doppelte Arbeitstempo eines herkömmlichen Stanzautomaten. Die unübertroffene iederholungsgenauigkeit
der vollautomatisch gesteuerten Anlage ermöglicht in der Serienproduktion ein noch präziseres Stanzbild bei gleichzeitig höheren Geschwindigkeiten. Dadurch kann die Qualität und Haltbarkeit der von Niebling produzierten Bürsten zusätzlich gesteigert und die bereits geringe Reklamationsquote weiter minimiert werden.
Deutlich reduzierte Rüstzeiten führen darüber hinaus zu einer weiteren Produktivitätssteigerung bei gleichzeitiger Kostenreduktion. Produktionsleiter Thomas Wagner betont den Erfolg und die Wichtigkeit der Investition. „Mit dem bisherigen Maschinenpark sind wir schnell an unsere Kapazitätsgrenze gestoßen. Durch die Neuanschaffung können wir den Anspruch von Niebling festigen, unseren Kunden auch in Zukunft stets erstklassige Produkte zu liefern“.
Neben einer deutlich geringeren Lärmemission weist die Maschine eine besonders hohe Energieeffizienz auf. Dies führt zu einer Reduzierung der Stromkosten um bis zu 60% und untermauert damit den auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit gerichteten Fokus des Unternehmens. Niebling setzt sich seit Jahren für die Reduzierung von Schadstoffen und Umweltbelastungen ein und betreibt eine großflächige Photovoltaikanlage auf sämtlichen Produktionshallen.
Geschäftsführer Hans Niebling ergänzte im Rahmen der feierlichen Inbetriebnahme: „Diese Investition sichert unsere Position als zuverlässiger Bürstenlieferant für die Gesamtindustrie ab. Durch die neue Maschine sind wir in der Lage, zukünftig noch flexibler und schneller auf die Bedürfnisse unserer nationalen und internationalen Kunden eingehen zu können.“